Die BUO hat einen Ackerstreifen gekauft, um ihn inmitten der intensiv bewirtschafteten Felder als Streuobstwiese mit Hochstamm- Obstbäumen zu entwickeln.
Kurz darauf wurde die Idee geboren, die Voraussetzungen für verschiedene Kleinbiotope zu schaffen, um noch mehr Pflanzen und Tieren einen Lebensraum zu bieten.
Und schließlich kam der Gedanke auf, das Gelände im Laufe der Zeit auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Der Name Trittstein
Er leitet sich aus dem Begriff Trittstein-Biotop ab. Man versteht darunter streng genommen mehrere über nicht zu große Distanzen vernetzte Einzelbiotope, die es Tier- und Pflanzenarten ermöglichen sollen, sich auszubreiten und auszutauschen.
Unser Biotop enhält inzwischen folgende Elemente, welche wir auf den nachfolgenden Seiten genauer beschreiben werden:
Bäume und Hecke
Wiese und Brennesselflur
Steine, Tümpel und Weiden
Nisthilfen für Insekten
Die Bilder unter lassen erahnen, wie sich die eintönigen Wiesen- und Ackerflächen innerhalb weniger Jahre verändern durften. Bis dahin war jedoch einige Arbeit zu leisten.
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Skizze des Grundstückverlaufs; Grundstücksgröße ca. 1800 m², max. Breite: 12 m

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Die gelben und schwarz-gelb gestreiften Bereiche kennzeichnen die von der BUO erworbene Grundstücksfläche. Die gelbe Fläche wid von uns umgestaltet. Die schwarzgelbe Fläche ist aufgrund ihres Zuschnitts weniger attraktiv. Wir haben Sie dem benachbarten Landwirt (braune Fläche) zur Bewirtschaftung zur Verfügung gestellt. Wege sind grau einge- zeichnet, das angrenzende Wiesengelände hellgrün.
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Trittstein-Gelände im Jahr 2011: zum Teil Wiesengelände, zum Teil ehemaliger, inzwischen abgeernteter Topinambur-Acker.
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06. August 2017: Die Natur hat sich die Fläche zurück erobert und es hat sich mit unserer Hilfe eine deutlich artenreichere “Wildnis” entwickelt.
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Im 2. Halbjahr 2020 haben wir ein weiteres, anschließendes Gelände erworben. Im Bild oben rot gekennzeichnet. Es ermöglicht uns weiter Gestaltungs- möglichkeiten. 2 Hochstamm-Obstbäume wurden bereits im Herbst gepflanzt.
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Da Autofahrer ständig auf das von uns neu erworbene Grundstück fahren und parken, haben wir zum Schutz Findlinge angebracht. (Foto rechts)
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