Zeitzeugin Irina Gruschewaja




Frau Europas 2011:

Prof. Dr. Irina Gruschewaja
 
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Die Aktiven der BUO werden oft nach dem Sinn der Ferienaufenthalte für die von Tschernobyl betroffenen Kinder befragt. Uns gelingt es nicht immer, die Verhältnisse in Weißrußland und die Wirkung unserer Arbeit dort anschaulich und überzeugend zu beschreiben.

Irina Gruschewaja ist als persönlich Betroffene zur Aktivistin und Zeitzeugin geworden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Irina_Gruschewaja

http://restart-initiative.org/de/deutsch-siegen-heist-keine-angst-haben-interview-mit-irina-gruschewaja-teil-1/

 

In Ihrem Vortrag bringt Sie uns die russische Gesellschaft in der Zeit vor und nach Tschernobyl näher und trägt zu einem besseren Verständnis der politischen und sozialen Verhältnisse ihrer Heimat bei.

Besser und eindringlicher als wir es vermögen, macht Frau Gruschewaja uns klar, wie wichtig es ist, dass die Ferienaktionen für die Kinder weitergehen.

zum Vortrag (pdf-Datei; 136 kb)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Tschernobyl-Weg Von der Katastrophe zum Garten der Hoffnung

der TS-Weg Titelseite 300x425

Aus dem Russischen übersetzte und editierte deutsche Ausgabe, herausgegeben von
Prof. Dr. Irina Gruschewaja.
Mit Beiträgen von Swetlana Alexijewitsch, Literatur-Nobelpreisträgerin 2015, von Alexej Marotschkin, von Wladimir Nekljajew u. a.

513 Seiten, 260 Fotos, davon 140 in Farbe,
Paperback, 25,- €, Verlag RMF.Berlin
ISBN 978-3-9818594-0-9
 

 


Ein bewegendes Buch über die erste zivilgesellschaftliche Bewegung in Belarus und ein Dokument der Menschlichkeit und des Mitgefühls in Europa.

70 % des Fallouts der Katastrophe im Atomkraftwerk von Tschernobyl gingen auf Belarus nieder. Vor allem Kinder litten und leiden unter den Folgen der radioaktiven Strahlung. Noch in der Sowjetunion ergriffen mutige Menschen die Initiative, um den Betroffenen in den verseuchten Gebieten zu helfen.

Die belarussische Stiftung »Den Kindern von Tschernobyl« und viele tausend aktive Belarussen schafften trotz stattlicher Repressalien ein beispielloses Programm zur Erholung der von Tschernobyl betroffenen Kinder.

In Deutschland, in der Schweiz und vielen europäischen Ländern wurden über 600.000 belarussische Kinder mit großer Gastfreundschaft empfangen und ihnen erholsame Wochen bei Gasteltern ermöglicht. Auch in der Region Offenburg wurden Kinder aufgenommen und liebevoll betreut.
 

 

 “Ich denke, dass die Stiftung “Den Kindern von Tschernobyl” die Kinder zweifach rettete: sie besorgte ihnen nicht nur die Behandlung, sondern eröffnete Ihnen auch die Welt ...”

Swetlana Alexijewitsch
Literatur-Nobelpreisträgerin 2015

 “Wir machten große Seifenblasen und wanderten, sprangen auf dem Trampolin und lernten Sprachen. Wir wählten coole Shorts und bequeme bunte Hemden so, wie es uns gefiel. Wir rangen und rauften, alberten herum, wir lernten frei sein.
Ich habe zum ersten Mal Softeis und Ausdrucksfreiheit gekostet.”

Waljaryna Kustawa
Lyrikerin und ehemaliges Tschernobyl-Kind

Mehr unter  tschernobyl-weg.de/

Weitere Informationen und Kontaktadressen durch die Bundesarbeitsgemeinschaft
“Den Kindern von Tschernobyl e.V.” (BAG) unter www.bag-tschernobyl.net