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Tschernobyl  Aktionen

Die BUO hat ihren Ursprung in der Anti- Kernkraft-Bewegung, konkret in der Bewegung zur Verhinderung des Kernkraftwerks Wyhl.

Wir sind der Auffassung, das sowohl die zivile als auch die militärische Nutzung der Kernenergie wegen der unkalkulierbaren Risiken für die Menschen abgelehnt werden muss.

In der Nacht vom 25. auf den 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer Kernschmelze und Dampfexplosion. Diese Kernkraftwerks- katastrophe war zum damaligen Zeitpunkt die größte bekannt gewordene Umweltkatastrophe in der Geschichte, die von Menschen selbst verursacht wurde. 

 

Aus der aufsteigenden Feuersäule wurde der todbringende Reaktorinhalt freigesetzt, der einer Radioaktivität von etwa 120 bis 180 detonierter Hiroshimabomben entsprach.

Ein Teil der radioaktiven Wolke senkte sich über die nördliche Ukraine und über Belorussland. Besonders betroffen von der radioaktiven Kontamination waren die Regionen bei Minsk und Gomel. Radioaktive Wolken umkreisten mehrere Male den Erdball, die abgeregneten Partikel waren weltweit nachweisbar.


Wir hatten uns entschlossen, nicht nur zu protestieren, sondern auch etwas für Menschen konkret zu tun. Daraus entstand unsere “Tschernobylaktion”.

 

mehr zum Thema:

Private Initiative - Hilfe für Korma,
von Frank Lasch,
Rundbrief der BUO Nr.1/1991 

Homepage der BAG
Bundesarbeitsgemeinschaft Tschernobyl





  
Logo der BAG Tschernobyl


Bericht über den Hilfstransport der BUO
nach Slynka im Sommer 1992.
Offenburger Tageblatt vom 1.August 1992


mehr erfahren Sie hier über

 

 

 

 

Konzept, Organisation und Finanzierung

 

Zeitzeugin Irina Gruschewaja
und “Der Tschernobyl-Weg”

 

Kundgebung 2016 zum
40. Jahrestag der Katastrophe